Schlaraffia "Im Zillertal" (363)
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Wenn du einmal zu uns Schlaraffen ins Zillertal kommen möchtest, bist du herzlichst eingeladen. Schreib uns über das Kontakformular, damit wir uns bei dir melden können oder komm einfach an einem Dienstag um 20.00 Uhr bei uns vorbei!. Wir werden dich gerne und herzlich empfangen!
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Wo?
KOSIS Sports Lifestyle Hotel
(ehem. Hotel Sonne)
Dorfplatz 2; 6163 Fügen

Siehe > Unsere Gletscherburg <

Wann?

Jeden Dienstag ab 20.00 Uhr

Ansprechperson
SR Alois Eberharter
6263 FÜGEN
Buchbinderweg 12
Tel.: +43(0)5288/66096
Email: alois.eberharter@aon.at

http://www.gratis-kontaktformular.de  

Unser Knappe 51 erklärt dir gerne, was Schlaraffia ist und wer da dabei ist!

Über Schlaraffia - Beschreibung für Profane (Knappe 51 – Über Schlaraffia)

Schlaraffen hört, eure Herrlichkeit.
Ich dachte so bei mir:
Lange her, dass ich fechste,
doch zumindest bei mir
schreiben sich nicht von selbst diese Texte.
Manchmal kommts vor im profanen Alltag,
da soll ich beschreiben,
was wir bei Schlaraffia denn so tun
und so treiben.

Meistens weil die Burgfrau erzählt,
dass es mir dort immer sehr gut gefällt,
und ich doch gesagt habe immerhin,
dass ich so absolut kein Vereinsmensch bin.
Da sage ich dann meistens,
wo fange ich nur an,
das ist gar nicht einfach
doch ich erkläre es dann.
Denn meistens sind die fragenden Massen,
ja profane Leut, keine wissenden Sassen.
Und bei zu viel Schlaraffenlatein,
ist mir klar von vornherein.
Schauen sie mich immer an recht planlos,
verstehen nur so viel wie Bahnhof.

Ich erkläre also wie folgt:
Es ist ein traditioneller Verein,
wo wöchentlich am Dienstag,
bei Saft, Bier oder Wein,
wir treffen uns in einem Saal,
denn dort ist unser Vereinslokal.
Das nennen Burg wir im internen,
und aus dem näheren und fernen,
strömen vieler derer Massen,
Vereinskollegen, genannt Sassen,
schön gekleidet und frisiert,
und mit Köfferchen garniert.

Und so wie wir das wöchentlich machen,
gibts noch tausende andere, die sich treffen und lachen.
Denn unser Motto ist Freundschaft, Kunst und Humor,
das kommt vielen dann erstmal schon recht spanisch vor.

Denn viele Menschen sind per se
Suderanten, so richtige Grantler,
die gern schimpfen auf die arroganten,
Verwandten und auf geldgierige Großfabrikanten.
Und wenn sie beides nicht haben, alternativ auf Migranten.

Da sage ich dann gleich,
was mir so gefällt an dieser kleinen, feinen schlaraffischen Welt,
dort ist Politik untersagt,
auch Religion wird dort vertagt,
und in den Stunden wo man dorthin geht,
werden diese Themen ad acta gelegt.

 Denn um wie vieles schöner könnt es sein,
wenn bei einem Glas Saft, Bier oder Wein, man den anderen einfach akzeptiert, wie er ist, ihn als Freund ansieht und nicht darin bemisst, wie er hilfreich sein könnte für die Karriereleiter oder am Wochenende auf der Hausbaustell als billiger Hilfsarbeiter.

Wenn man einfach genießt den Moment,
den anderen nicht sieht als Konkurrent.
Lebt und leben lässt jeden so wie er ist,
Ihn als Mensch und nicht nach seinem Reichtum bemisst.

Da schauen viele verdattert, oft etwas verschämt vermutlich, weil sich fast jeder darin wiedererkennt.
Wie oft man im Alltag irgendwas tut oder macht, immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
Und das ist vielen dann erst mal suspekt,
denn wo gibts sowas schon außer im Hochglanzprospekt.
Also meistens dann auf die direkte,
wird gesagt: Das klingt doch arg nach Sekte.
Ja Gehirnwäsche gar mit dem Effekte,
dass man dort großzügig spendet für die Kollekte.
Ich versuche dann manchmal,
es mehr als kultivierten Stammtisch zu beschreiben,
„Oh es geht also doch nur ums Saufen…“
doch auch das muss ich verneinen.
Denn getrunken, ja gelabt wird dort mit Genuss und nicht mit dem Ziel,
dass erst dann ist Schluss, wenn im torkelnden Fall der Boden einen auffangen muss.

Und auf die Frage:
Gibts denn dort heiße Weiber?
Entgegne ich mit:
Nein, eher leicht verweste männliche Leiber.
Mit denen singe ich dann nicht so leise, manch fröhliches Lied, lausche manch besinnlicher Weise, vielen lustigen Gedichten, Ausflügen und Reiseberichten und manch weisen Lebensgeschichten.

Dass diese größtenteils Senioren,
mich als jungen Pilger haben auserkoren,
manches vom Leben und dessen Bahnen,
zu lernen wie von weisen Ahnen.
Manchen Fehler nicht zu machen,
und falls doch dann darüber zu lachen.
Meistens ernte ich dann erstaunte Blicke,
zu verrückt erscheint diese Clique,
deren Ideal man meint,
aus der Zeit gefallen scheint.

Und viele meinen:
Keine Weiber, kein Saufen,
und nicht politisieren.
Für diesen Verein könnte ich
mich nicht motivieren.

Doch falls eines Tages jemand versteht,
warum die Schlaraffia bis heute besteht
Ja falls dieser Fall tatsächlich eintritt, dann bringe ich ihn als Pilger mit.
Fechsung für das GOLGENE BUCH des Reyches 363 „Im Zillertal.

 

Landesverband Austria - ZVR 618 366 713
FARBEN: Grün-Weiß
Gegründet am: 30.3.109
Sippungsabend: Dienstag Glock 8:05 des Abends
Kantzelar: Rt Yogi der Entspannte
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Tel.: +43 (0) 522467669
Emailadresse:
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Rösslsprung ohne Pferd und Adel